
The second production meeting started late - Even by KinoDynamique standards. The party from the night before, which ended at 6am, let people get crazy ideas.
When the projects finally were announced, about one and a half hour later than planned, they totalled up to 20 entries on the list. As usual, other directors had approached me before to ask whether I'd like to work with them. But I remain on my standpoint to listen to all projects first and then choose where I'd like to work.
So I picked a project that sounded fun, based on short stories contributed from other people. The project leader gathered the people around her, took her names and numbers and generally looked quite nervous - as it's the first project she ever did. But I also noticed throughout the production meeting and the gathering of people that two with cameras were filming around. Nothing unusual with all the making-of people always near, but these two appeared to specifically stalk this project.
This all was finally resolved after the project leader announced thanks to all for participating in their movie and that it's done - we were tricked! But since this had given me a chance to tell other projects off, I was now again in the position to choose where to help.
I spent the afternoon chasing a bicycle in the sun and record its noises - and the camera man performed his own stunts as well. I will continue to work on this project today as well. But during the night, I worked with a project that was about merging theater with movies, which was quite tedious. The script and execution is way beyond the given limit of five minutes and the director struggling in English, Italian and French to explain to the actors what he'd like. At 1am I became too tired to work through the second half of the script and went home. The camera woman, also exhausted by the work, was talking with the director about changing the execution to get things done.
With other projects in my queue anyway, I don't expect to work with this theater anymore.

Das zweite Produktionstreffen startete spät - Selbst für KinoDynamique Standards. Die Feier von der Nacht davor, die bis 6 in der Früh dauerte, hatte Leute verrückte Idee bekommen lassen.
Als die Projekte endlich vorgestellt wurden, etwa eineinhalb Stunden später als geplant, summierten sie sich auf 20 Stück auf der Liste. Wie üblich hatten mich Regisseure bereits vorher angesprochen und gefragt ob ich mit ihnen arbeiten wollte. Aber ich bleibe auf meinen Standpunkt alle Projekte anzuhören und dann auszuwählen wo ich arbeiten möchte.
Also wählte ich ein Projekt das interessant wirkte, basierend auf Kurzerzählungen beigetragen von anderen. Die Projektleiterin versammelte die Leute um sich, nahm die Namen und Nummern der Leute auf und sah generell recht nervös aus - es war auch das erste Projekt das sie leitete. Aber ich erkannte auch dass während der Vorstellungen und der Versammlung, dass zwei mit Kameras filmten. Das ist an sich nichts ungewöhnliches mit all den Making-Of Leuten die herumlaufen, aber diese zwei hatten es speziell auf unser Projekt abgesehen.
Das Ganze wurde dann aufgelöst nachdem die Leiterin sich für unsere Mitarbeit in ihrem Film bedankte und dass er nun fertig sei - wir wurden ausgetrickst! Ab dies hatte mir die Chance gegeben anderen abzusagen und nun konnte ich wieder frei wählen.
Ich verbrachte den Nachmittag damit ein Fahrrad in der Sonne zu verfolgen und dessen Geräusche aufzunehmen - Und der Kameramann machte auch seine eigenen Stunts. An diesem Projekt werde ich heute weiter arbeiten. Aber während der Nacht arbeitete ich an einem Projekt bei dem es um die Kombination von Theater und Film ging, das recht anstrengend war. Das Drehbuch und dessen Ausführung ist weit jenseits dem Limit von fünf Minuten und der Regisseur kämpfte in Englisch, Italienisch und Französisch den Schauspieler zu erklären was er wollte. Um 1 in der Früh wurde ich zu müde um durch die zweite Hälfte des Drehbuchs zu gehen und ging nach Hause. Die Kamerafrau, ebenfalls von der Arbeit angestrengt, redete noch auf ein Regisseur ein die Ausführung zu ändern um alles erledigen zu können.
Mit anderen Projekten auf meiner Liste erwarte ich mir nicht bei diesem Theater weiter zu machen.
