It was a typical last day of the KinoDynamique festival. Slow start in the morning, hectic work in the afternoon and a long screening.
Throughout the day I helped a russian guest to get her movie together. We did some voice over recordings of people speaking various languages, but in the end she failed to turn in her movie in time.
The movie I worked with the day before came out fine and received some decent applause at the screening. I did one other voice over recording and helped a bit here and there.
The main event was the screening of course, in the cinema filled with the filmmakers and friends. As expected, the screening lasted until 2am for all the movies - of which some were even finished while the first ones were shown. A very funny short was a music video to a rap song, mocking one of the german regulars who, like nearly always, fails to complete his project within the time frame of one session.
Today I already stored away my stuff and I'm still unsure whether or not I want to attend the after-party today afternoon. The festival could have been a little longer, you sense the difference between 60 and 36 hours per session, but there is still that nagging feeling of missing something now that it's over.
Perhaps attending such a festival only once per year keeps this experience fresh.
Es war ein typischer letzter Tag des KinoDynamique Festivals. Ein langsamer Start am Morgen, hektische Arbeit am Nachmittag und eine lange Vorstellung.
Durch den Tag half ich einem russischen Gast bei ihrem Film. Wir machten ein paar Sprachaufnahmen von verschiedenen Leuten in unterschiedlichen Sprachen, aber am Ende schaffte sie es nicht den Film zeitgerecht fertig zu stellen.
Der Film bei dem ich am Tag zuvor mitgearbeitet hatte wurde recht gut und erhielt guten Applaus bei der Vorstellung. Ich hatte eine weitere Sprachaufnahme gemacht und sonst da und dort geholfen.
Der wichtigste Punkt war natürlich die Vorstellung, in einem durch Filmemacher und deren Freunden gefülltem Kino. Wie erwartet dauerte die Vorstellung bis 2 in der Früh für alle Filme, von denen ein paar sogar erst fertig wurden als die ersten schon gezeigt wurden. Ein recht lustiger Kurzfilm war ein Musikvideo zu einem Rap-Lied, einen deutschen Stammgast auf die Schaufel nehmend, weil er wie üblich es nicht schaffte seinen Film innerhalb des vorgegebenen Rahmens einer Runde fertig gemacht hatte.
Heute habe ich bereits meine Sachen wieder verstaut und bin noch unsicher ob oder nicht ich noch der Feier am Nachmittag beiwohnen möchte. Das Festival hätte etwas länger sein können, man spürt den Unterschied zwischen 60 und 36 Stunden, trotzdem hat man das nagende Gefühl etwas zu vermissen, jetzt wo es vorbei ist.
Vermutlich weil ich nur ein mal pro Jahr an solch einem Festival teil nehme bleibt diese Erfahrung frisch.
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